Kann man beim Stillen Botox haben?

Professor Ash Mosahebi

Die allgemeine Empfehlung lautet, während des Stillens keine Botox-Injektionen zu erhalten. Dies liegt daran, dass die Sicherheit von Botox für stillende Mütter und ihre Säuglinge nur begrenzt erforscht ist. Obwohl Botox-Injektionen lokalisiert sind und geringe Dosen von Botulinumtoxin beinhalten, können die potenziellen Risiken für das Baby nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Daher raten viele Gesundheitsdienstleister vorsorglich von Botox-Behandlungen während des Stillens ab.

Richtlinien des Herstellers

Botox-Hersteller raten zur Vorsicht, wenn sie Botox-Injektionen während des Stillens in Betracht ziehen. Den offiziellen Richtlinien zufolge gibt es keine ausreichenden Studien, um die Sicherheit von Botox bei stillenden Frauen zu ermitteln. Daher empfehlen die Hersteller, Botox nur dann zu verabreichen, wenn der potenzielle Nutzen die Risiken überwiegt. Dieser Mangel an konkreten Beweisen veranlasst viele Mediziner, auf Nummer sicher zu gehen.

Sicherheitsbedenken

Wenn es um die Sicherheit von Botox während des Stillens geht, müssen mehrere Bedenken berücksichtigt werden. Bei Botox-Injektionen wird zwar eine sehr geringe Menge an Botulinumtoxin verabreicht, und es ist unwahrscheinlich, dass dieses im Blut signifikante Werte erreicht, aber die Möglichkeit einer Übertragung von Toxinen in die Muttermilch bleibt ein theoretisches Risiko.

Die Risiken können nicht ausgeschlossen werden

Der Hauptgrund, warum Botox während des Stillens nicht empfohlen wird, sind die unbekannten Risiken. Das in Botox verwendete Botulinumtoxin blockiert Nervensignale in den Muskeln, was zu einer vorübergehenden Muskelentspannung führt. Obwohl das Toxin lokal injiziert wird und es unwahrscheinlich ist, dass es sich im ganzen Körper ausbreitet, mangelt es immer noch an Untersuchungen darüber, wie viel, wenn überhaupt, des Toxins in die Muttermilch übergehen und das Kind schädigen könnte.

Angesichts der Bedeutung, die Sicherheit und das Wohlbefinden des Babys zu gewährleisten, raten die meisten Gesundheitsdienstleister von Botox-Behandlungen während des Stillens ab. Das Fehlen definitiver Studien bedeutet, dass jedes potenzielle Risiko, egal wie gering es ist, in dieser sensiblen Phase im Allgemeinen als inakzeptabel angesehen wird.

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